Künstliche Kunst

Durch die Augen von AI (artificial intelligence)

Leonie Grassauer

Sie sind gerade der letzte Schrei: Apps die mit ein paar Stichworten in wenigen Sekunden ein einzigartiges Kunstwerk kreieren. Über Nacht scheinen diese Bildgeneratoren im Mainstream gelandet zu sein – was offen bleibt ist die Frage nach der Urheberschaft.

Dieses Interview soll einen Anhaltspunkt über die derzeitige Entwicklung der künstlichen Intelligenz im künstlerischen Bereich liefern. „Befragt“ wurden das Forschungsprogramm Dall-E sowie die Apps starryAI, Dream und Wonder. Durch die Kunststudentin Lena Klausberger und den Urheberrechtsexperten Matthias Heltschl werden die abstrakten Antworten der verschiedenen AI-Programme in einen Kontext gesetzt.

„Künstliche Kunst“ weiterlesen

Altes Wien & neue Blicke

Durch die Augen von einem modernen Archivar

Leonie Grassauer

Wien: die Stadt mit gotischen Kirchen, prunken Barockbauten, einer ringförmigen Prachtstraße und schönen Altbauten. Aufgrund ihrer Lage und Geschichte unterlag die Bundeshauptstadt in den letzten Jahrhunderten vielen Wandlungen und trotzdem sind die klassischen Einflüsse aus verschiedenen Zeitperioden spürbar. Wenn Gebäude allerdings baufällig waren, zerstört wurden oder einfach mehr Wohnraum geschaffen werden musste, dann sieht es heute ganz anders aus als damals. Den interessanten Vergleich zwischen früher und heute präsentiert Armin auf seinem Instagram-Account @oldnew.vienna.

„Altes Wien & neue Blicke“ weiterlesen

To build a character

Photograph by Heidi Pein

Durch die Augen von Kostüm- und Bühnenbildner Diego Rojas

Marlene Pichelmayer

Costume-, Set- und Stage-Designer Diego Andrés Rojas Ortiz ist in Chile geboren und aufgewachsen. Seit mittlerweile 10 Jahren lebt er in Wien und hat nach seinem Studium an der Universität für Angewandte Kunst bereits an diversen nationalen und internationalen Projekten mitgewirkt.  In seinen Arbeiten beschäftigt er sich mit verschiedenen Materialien und ihrer Interaktion mit dem menschlichen Körper. Inspiration findet er vor allem in der Natur und überträgt seine Beobachtungen auf seine Designs und Projekte.

(Titelbild von Heidi Pein)

„To build a character“ weiterlesen

Die österreichische Zeitschleife

Durch die Augen von Bundeskanzlern

Clemens Eisenhut

Die Meinungen Österreichs Kanzler hört man zu genüge während ihrer Amtszeit, doch sobald die nächste Legislaturperiode anfängt, geraten sie schnell in Vergessenheit. Die österreichische Politik beschäftigt sich immer wieder mit den gleichen Problemen und die folgende Zitatensammlung soll zeigen, wie sich der Diskurs über diese Probleme verändert hat.

„Die österreichische Zeitschleife“ weiterlesen

Sex als Berufung

Sexarbeit durch die Augen einer Studentin

Lara Schimpf

Julia ist Studentin, aber Julia hat auch ein Geheimnis. Denn ihr Geld verdient sie unter anderem als Nobelescortdame. Sie begleitet also vornehmlich reiches Klientel zu Veranstaltungen, in Restaurants etc. und anschließend ins Hotelzimmer. Mittlerweile spricht sie offen über ihren Beruf. Doch das hat auch Konsequenzen. Neben skurrilen und schönen Erlebnissen spricht Julia von Steyr mit Moderatorin Lara Schimpf über mangelnde gesellschaftliche Akzeptanz und die Frage „Warum wird man als Studentin eigentlich Sexarbeiterin?“. Hör dir den Beitrag dazu an:

„Sex als Berufung“ weiterlesen

Leben neben Millionen – Die multikulturelle Metropole am Bosporus

Durch die Augen von einer Stadtsoziologin

Johanna Moser

Als ich am 5. Dezember zum ersten Mal in Istanbul ankam, lachte mich ein Mann am Flughafen an und sagte: “Welcome to the Megacity!” – ein Satz, der mir in Erinnerung geblieben ist und den man wortwörtlich auf alles übertragen kann, was ich gesehen habe. Millionen von Menschen, eng aneinander gebaute Gebäude, Autos soweit das Auge reicht, Armut neben Reichtum. Wie funktioniert das Zusammenleben in so einer großen Stadt? Die Stadtsoziologin Ines Gratzke hat es mir erzählt und mich auch auf viele Dinge hingewiesen, welche das Zusammenleben von Menschen in Istanbul erschweren.
Beitrag anhören:

„Leben neben Millionen – Die multikulturelle Metropole am Bosporus“ weiterlesen

Auf einem Besen über die Donauinsel

Durch die Augen von Quidditch-Sportler*Innen (+Outtakes)

Johanna Moser und Lara Schimpf

“Brooms Up!” oder auf Deutsch “Besen Hoch!” – Mit diesem Spruch beginnen die Danube Direwolves ihr Quidditch Spiel auf der Donauinsel in Wien. Beim Sport, den man als eine Mischung aus Rugby, Handball und Volleyball beschreiben kann, steht Geschlechtergleichberechtigung im Vordergrund. Unsere Reporterin Josi möchte wissen, wie das Spiel aus dem Harry-Potter-Universum in der echten Welt funktioniert, und schwingt sich selbst auf den Besen. Schau dir den Beitrag an:

„Auf einem Besen über die Donauinsel“ weiterlesen