Von Schönheit und anderen Verfehlungen unserer Zeit

Durch die Augen eines Malers

Maximilian Klawonn

Ab und zu läutet das altmodische Telefon der Wiener Buchhandlung in der wir uns verabredet haben. Eine Woche vor und eine Woche nach unserem Interview hat er dort jeweils eine Lesung gehalten. Ludwig Drahosch, ein Wiener Künstler, der vor Kurzem sein erstes Buch veröffentlicht hat. In diesem versucht er die moderne Zeit aus den Augen eines Renaissance Malers darzustellen.

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Humor und dessen Tücken

Durch die Augen eines Moderators & Rezitators – Rudolf Hausmann

Maximilian Klawonn

Prolog

Bei einer kleinen Opernveranstaltung von Wiener Musikstudierenden im “Redtenbach” sticht eine Person auf der Bühne heraus. Er singt keine Arien, sondern unterhält das Publikum mit witziginformativen Moderationen zwischen den musikalischen Beiträgen. Diese hängen ihnen an den Lippen, können sich das Lachen nicht verkneifen.

Als der rote Vorhang zugezogen wird, gehe ich auf ihn zu und frage Rudolf Hausmann nach einem Interview. Er ist gleich dabei, muss nur noch kurz drei Leuten Hallo sagen. Wir setzen uns bei nur schwach gedämpften Afterparty-Geräuschen neben den Flügel hinter besagten Vorhang.

Dabei hat sich folgendes Gespräch zugetragen:

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Künstliche Kunst

Durch die Augen von AI (artificial intelligence)

Leonie Grassauer

Sie sind gerade der letzte Schrei: Apps die mit ein paar Stichworten in wenigen Sekunden ein einzigartiges Kunstwerk kreieren. Über Nacht scheinen diese Bildgeneratoren im Mainstream gelandet zu sein – was offen bleibt ist die Frage nach der Urheberschaft.

Dieses Interview soll einen Anhaltspunkt über die derzeitige Entwicklung der künstlichen Intelligenz im künstlerischen Bereich liefern. „Befragt“ wurden das Forschungsprogramm Dall-E sowie die Apps starryAI, Dream und Wonder. Durch die Kunststudentin Lena Klausberger und den Urheberrechtsexperten Matthias Heltschl werden die abstrakten Antworten der verschiedenen AI-Programme in einen Kontext gesetzt.

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Altes Wien & neue Blicke

Durch die Augen von einem modernen Archivar

Leonie Grassauer

Wien: die Stadt mit gotischen Kirchen, prunken Barockbauten, einer ringförmigen Prachtstraße und schönen Altbauten. Aufgrund ihrer Lage und Geschichte unterlag die Bundeshauptstadt in den letzten Jahrhunderten vielen Wandlungen und trotzdem sind die klassischen Einflüsse aus verschiedenen Zeitperioden spürbar. Wenn Gebäude allerdings baufällig waren, zerstört wurden oder einfach mehr Wohnraum geschaffen werden musste, dann sieht es heute ganz anders aus als damals. Den interessanten Vergleich zwischen früher und heute präsentiert Armin auf seinem Instagram-Account @oldnew.vienna.

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To build a character

Photograph by Heidi Pein

Durch die Augen von Kostüm- und Bühnenbildner Diego Rojas

Marlene Pichelmayer

Costume-, Set- und Stage-Designer Diego Andrés Rojas Ortiz ist in Chile geboren und aufgewachsen. Seit mittlerweile 10 Jahren lebt er in Wien und hat nach seinem Studium an der Universität für Angewandte Kunst bereits an diversen nationalen und internationalen Projekten mitgewirkt.  In seinen Arbeiten beschäftigt er sich mit verschiedenen Materialien und ihrer Interaktion mit dem menschlichen Körper. Inspiration findet er vor allem in der Natur und überträgt seine Beobachtungen auf seine Designs und Projekte.

(Titelbild von Heidi Pein)

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Die österreichische Zeitschleife

Durch die Augen von Bundeskanzlern

Clemens Eisenhut

Die Meinungen Österreichs Kanzler hört man zu genüge während ihrer Amtszeit, doch sobald die nächste Legislaturperiode anfängt, geraten sie schnell in Vergessenheit. Die österreichische Politik beschäftigt sich immer wieder mit den gleichen Problemen und die folgende Zitatensammlung soll zeigen, wie sich der Diskurs über diese Probleme verändert hat.

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Sex als Berufung

Sexarbeit durch die Augen einer Studentin

Lara Schimpf

Julia ist Studentin, aber Julia hat auch ein Geheimnis. Denn ihr Geld verdient sie unter anderem als Nobelescortdame. Sie begleitet also vornehmlich reiches Klientel zu Veranstaltungen, in Restaurants etc. und anschließend ins Hotelzimmer. Mittlerweile spricht sie offen über ihren Beruf. Doch das hat auch Konsequenzen. Neben skurrilen und schönen Erlebnissen spricht Julia von Steyr mit Moderatorin Lara Schimpf über mangelnde gesellschaftliche Akzeptanz und die Frage „Warum wird man als Studentin eigentlich Sexarbeiterin?“. Hör dir den Beitrag dazu an:

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Leben neben Millionen – Die multikulturelle Metropole am Bosporus

Durch die Augen von einer Stadtsoziologin

Johanna Moser

Als ich am 5. Dezember zum ersten Mal in Istanbul ankam, lachte mich ein Mann am Flughafen an und sagte: “Welcome to the Megacity!” – ein Satz, der mir in Erinnerung geblieben ist und den man wortwörtlich auf alles übertragen kann, was ich gesehen habe. Millionen von Menschen, eng aneinander gebaute Gebäude, Autos soweit das Auge reicht, Armut neben Reichtum. Wie funktioniert das Zusammenleben in so einer großen Stadt? Die Stadtsoziologin Ines Gratzke hat es mir erzählt und mich auch auf viele Dinge hingewiesen, welche das Zusammenleben von Menschen in Istanbul erschweren.
Beitrag anhören:

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Auf einem Besen über die Donauinsel

Durch die Augen von Quidditch-Sportler*Innen (+Outtakes)

Johanna Moser und Lara Schimpf

“Brooms Up!” oder auf Deutsch “Besen Hoch!” – Mit diesem Spruch beginnen die Danube Direwolves ihr Quidditch Spiel auf der Donauinsel in Wien. Beim Sport, den man als eine Mischung aus Rugby, Handball und Volleyball beschreiben kann, steht Geschlechtergleichberechtigung im Vordergrund. Unsere Reporterin Josi möchte wissen, wie das Spiel aus dem Harry-Potter-Universum in der echten Welt funktioniert, und schwingt sich selbst auf den Besen. Schau dir den Beitrag an:

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